Wir haben eine Annonce der “Kisselmühle” gelesen und sind neugierig geworden, was uns dort erwartet. Zunächst sind wir sind mit dem Auto bis zum Kloster Eberbach, das in Kiedrich im Rheingau liegt und in dem Teile des Klassikers “Im Namen der Rose” gedreht wurde, gefahren. Direkt am Kloster haben wir einen Parkplatz gefunden, der Pauschal für den ganzen Tag 4.-€ kostet und sind von dort losgewandert. Zu Beginn kann man durch Teile des Klosters laufen, was schon Mal ein sehr schöner Beginn der Wanderung ist.
Das Eingangsportal in das Kloster
Ein Teil der Nebenräume des Klosters
Nach verlassen des Klosters läuft man ca. 1 Kilometer durch den Wald bis zur “Kisselmühle”
Am Eingang zu dem Gelände wird man von der Biene Maja begrüßt, die uns interessante Informationen gegeben hat.
Hast Du gewusst , wie emsig die Bienen sind? Es heißt ja nicht umsonst “Fleißig wie eine Biene”.
Wir begannen unseren Rundgang in dem Geschäft, das zur Kisselmühle gehört. Natürlich werden dort zahlreiche Artikel aus Alpakawolle angeboten, aber auch Honig von den eigenen Bienen.
Anschließend ging es weiter auf dem Weg zu den Stallungen, der mit zahlreichen Weisheiten und Informationen gepflastert ist.
Der Bereich der Stallungen und Weiden beginnt an einer kleinen Brücke. Ab hier kann man Alpakas, Kamele, Dromedare, Pferde, Hängebauchschweine, Papageien, Pfauen, Wallabys (Minikängurus) und Hasen beobachten oder auch streicheln.
Es hat viel Spaß gemacht die Tiere zu beobachten, manche auch zu streicheln und ein Papagei antwortet manchmal auf ein “Hallo” mit einem krächzenden “Hallo”.
Die 1 1/2 Stunden, die wir für den Besuch veranschlagt hatten, vergingen wie im Fluge. Das nächste Mal besuchen wir ohne Zeitlimit die Kisselmühle besuchen, denn es gibt noch weit mehr zu besichtigen, als das, was wir gesehen haben.
Eine weitere Besonderheit ist die Möglichkeit eines Ausfluges mit den Alpakas. Hier einige Beispiele, die die Betreiber anbieten:
Auf dem Rückweg haben wir noch ein paar “Lebensmottos” und Erklärungen zu Bäumen gelesen, bevor wir und wieder Richtung Kloster Eberbach aufgemacht haben.
Es war summa summarum ein ganz besonderer Ausflug, den wir sehr für Familien mit und ohne kleinen Kindern empfehlen können.