Rheintour Blog

Meine Schottlandrundreise

Unsere Schottlandreise vom 21.5.2024- 28.5.2024

Tag 1

Nach einem entspannten Flug und dem Einchecken im Hotel begann die Schottlandrundreise

So, wir waren nun einen halben Tag in Glasgow auf Sightseeingtour Tour. Die Stadt ist leider überhaupt nicht sehenswert. Natürlich gibt es ein paar schöne Ecken, aber was ich erschreckend finde ist der Leerstand, sowohl bei Gewerbeimmobilien als auch beim Wohnraum. Sehr viele Häuser, zumindest im Zentrum, sind von Sprayen verunstaltetet, verfallen so vor sich hin oder sind morbide. Morgen geht’s in die Highlands, Richtung Fort William, dann werden wir sicherlich viel Schöneres sehen, davon werde ich dann auch berichten.

Habe heute morgen in aller Frühe mal einen Rundgang durch die Stadt gemacht. Nachdem ich gestern ein bisschen diskutiert habe, ob die Stadt wirklich so, wie von mir beschrieben ist, bin ich noch mal durch die Straßen gelaufen. Anbei die Fotos bzw. Video. Meine Meinung hat sich nicht geändert. Beispielsweise müssten viele Schaufensterscheiben dringend geputzt werden, die Fassaden brauchen Farbe und und und.,.

Tag 2 unserer Schottland Reise:
Nach einem kurzen Rundgang durch Glasgow sind wir zum Frühstück in ein kleines Café gegangen. Anschließend haben wir uns ins Auto gesetzt und sind Richtung Fort William gefahren. Die Umstellung auf Linksverkehr ist wirklich schwierig! Bisher hat es ganz gut geklappt aber man fährt hochkonzentriert wie einst in der Fahrschule. Die Fahrt nach Fort William war sehr schön, wir fuhren durch wunderschöne Landschaften, die Straße war gesäumt von Rhododendronbüschen und der wunderschönen Landschaft der schottischen Highlands. Erste Station war Glencoe, wo wir ein Museum besucht haben.In dieser Gegend wurde sowohl ein “James Bond” als auch “Highlander” gedreht. Anschließend fuhren wir nach Fort William, wo wir auch übernachteten. Das Hotel war okay, das Wetter leider nicht es regnete seit Stunden aber das gehört eigentlich auch dazu. Hier die Fotos vom heutigen Tag:
Loch Lomond, Falls Falloch,

Glencoe

und Fort Williams.
Der heutige Tag hat uns für den gestrigen in Glasgow voll entschädigt, trotz Wanderung durch den Regen aber das passt zu der wunderschönen Landschaft.
Noch eine kleine Anekdote von gestern. Als wir unseren Leihwagen übernommen haben, haben wir am Desk mit dem Vermieter diskutiert. Leider haben wir gar nicht verstanden, was der Autovermieter von mir wollten. Ich kann mir vor wie ein Sextaner bei der ersten Klassenarbeit in Englisch. Viele Schotten sprechen wohl Gälisch. Das ist etwas völlig anderes wie Englisch. Aber als Beispiel wie unterschiedlich die Sprachen sind, ein paar Straßenschilder in der Anlage. An denen ihr sehen könnt, wie schwierig die Verständigung sein kann.
Man erzählt sich auch folgende Geschichte über die Kelten: es ist Winter Minus 30 Grad und zwei Kelten verlassen das Zelt, um zu gucken was draußen los ist. Sag mir eine Kelte: “Scheiß Kälte!”. Guckt ihn der andere Kelten verdutzt an und antwortet: “Selber scheiß Kelte!” ( Klingt lustiger wenn man das erzählt und nicht schreibt)

3. Tag unserer Schottlandreise:
Wir sind heute von Fort William Richtung Inverness gefahren. Leider hat es den ganzen Tag geregnet, was dennoch weder der Stimmung noch dem Unternehmensgeist abträglich war.
Wir haben in Urquhart, einer Burgruine, Halt gemacht. Es ist ein sehr bekanntes Kulturdenkmal, das ich aus unserer Sicht lohnt zu besuchen.

Anschließend sind wir in unser Hotel gefahren, dass etwas außerhalb liegt, haben eingecheckt, sind etwas am Meer entlang gelaufen und anschließend sind wir nach Inverness zurückgefahren und haben die Stadt besichtigt.


Es war schöner und interessanter Tag

Tag 4 unserer Schottlandreise
Heute war ja der Tag der Tage! Nach einem guten Frühstück habe ich mich auf den Weg gemacht um den Termin mit Nessi wahrzunehmen. Ich habe mit einem Reeder verabredet, dass er mich heimlich zu der Stelle fährt, dich im sage, wo ich mit Nessi verabredet bin. Ich hatte noch drei Freunde dabei, Jim Beam, Johnny Walker und Jack Daniels alle drei sind kräftige Burschen und haben schon so manchen Kerl in die Knie gezwungen. Dadurch war ich etwas erleichtert. Wie er den Fotos entnehmen könnt, war die Anfahrt zu der verabredeten Stelle recht romantisch, hinsichtlich der Landschaft. Plötzlich tauchte sie auf, Nessi, niemand hatte sie bisher richtig gesehen und ich war der erste, der sie seit langem wieder gesehen hat.wir haben uns sehr nett unterhalten, über den Inhalt haben wir allerdings Schweigen vereinbart. Natürlich wollte ich einen Beweisfoto machen, damit jeder sehen kann, dass ich tatsächlich bei ihr war. Sie wollte das allerdings nicht. Als ich mich darüber hinwegsetzen wollte sagte sie, dass sie darauf besteht dass ich das Recht am eigenen Bild anerkenne, woraufhin ich ihr gesagt habe, dass sie eine Person des öffentlichen Lebens ist, auch wenn sie im Wasser lebt, und damit das Recht am eigenen Bild nicht mehr gilt. Sie guckte mich groß an schüttelte mit dem Kopf, ihre Tränen waren am Reling des Schiffes hängen geblieben (siehe Foto) und tauchte urplötzlich ab. Von dem Abtauchen habe ich noch schnell ein Video gedreht, dass ihr natürlich auch am Ende des Textes sehen könnt (“Abtauchwellen mit dem Lärm eines Dieselmotors) Jedenfalls war es für mich ein sehr ereignisreicher Tag und ich bin stolz mit Nessi ein paar Gedanken wechseln zu können. Ich habe zum Glück die drei Zeugen, die mir anschließend Trost gespendet haben, als Nessi so plötzlich verschwunden war. Wie auch immer, schönen Abend.


Der zweite Teil, der Besuch des Schlosses “Crowdor Castle, werde ich nach dem Abendessen oder morgen früh schreiben. Ich wünsche euch einen schönen Abend.

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